Über mich

Für mich bedeutet Kunst ein Begreifen der Welt, Erkennen  des Wesentlichen des Daseins. Kreativität erweitert den geistigen Horizont und lässt uns hinter die Dinge blicken.

Schon als Jugendliche wollte ich Künstlerin werden

und an der Düsseldorfer Kunstakademie studieren.

Doch ich hörte auf meine Mutter, die meinte,

ich solle besser Lehrerin werden. Dann wäre ich,

wenn ich eigene Kinder hätte mittags zu hause.

Als ich dann als Grundschullehrerin

(mit viel Kunstunterricht auch in anderen Klassen)

eigenes Geld verdiente, nahm ich

bei einem Essener Aquarellmaler Unterricht.

Ich bekam drei Söhne und als sie erwachsen waren,

studierte ich Kunst (Malerei und Fotografie).

Landschaften waren mein favorisiertes Thema.

Ich malte sie vereinfacht, um das Wesentliche,

den Zauber, die Schönheit, Licht und Schatten

mit leuchtenden Farben einzufangen.

Oft entstanden Reihen und ich erfand

eine Veränderungsmöglichkeit, dadurch,

dass die Bilder mit Magneten auf Holz angebracht waren.

Die Weite der Landschaft sprach mich an

oder schnelle Bewegung, Nebel oder Wege.

In letzter Zeit, besonders seitdem ich im Wald wohne,

male ich mehr aus der Intuition heraus,

sodass plötzlich Wesen in der Landschaft auftauchen. Spannend! Leben und malen von innen nach außen, in und mit der Natur !